Weltmeisterschaft 2015
Sportschule Alex holt 37 Medaillen in Spanien
Die Sportschule Alex erzielte bei der diesjährigen WKU Martial Arts Weltmeisterschaft in Albir, Spanien erneut großartige Erfolge! Neun Weltmeister, Acht Vizeweltmeister und 20 Bronzemedaillen holte Meister Alexandros Kamanis mit seinen Wettkämpfern nach Düsseldorf und bewies seine Führungsposition als Deutschlands erfolgreichstes Zugpferd im Kampfsport!
Der 54 Jährige gebürtige Engländer und mehrfacher amtierender Europameister Brett Nash lieferte wieder einmal Glanzleistung ab und wurde in der Kategorie Weapons Traditional Veterans +45 Weltmeister. In der Kategorie Karate Weapons Veterans +45 erhielt er die Silbermedaille. Im Weapons Traditional +35, Traditional Style +45 sowie Karate Kata +45 wurde er mit der Bronzemedaille geehrt und setzte sich insgesamt gegen eine Vielzahl äußerst starker Gegner aus der ganzen Welt durch.
Nash`s Sohn Francis tritt in die Fußstapfen seines Vaters und erhielt im Koreanstyle die ehrenwerte Bronzemedaille.
Die erst zehn Jahre junge halb Togoleserin und dreifache Europameisterin Akpene Alicia Attisso erkämpfte sich im Leichtkontakt -12 Jahre die Silbermedaille, entging in ihren Paradedisziplinen in den Formen aber leider immer knapp dem Finale.
Patrick Kumar konnte sich durch seine hervorragende Performance sowohl im Koreanstyle als auch im Softstyle in der Altersklasse 13-17 eine Bronzemedaille sichern.
Sein kleiner Bruder und mehrfacher Europameister David Kumar(8) durfte bei seiner ersten Weltmeisterschaft gleich drei Medaillen seinen Verdienst nennen: Er wurde mit Bronze für seinen Lauf in der Kategorie Weapons Traditional -12 Jahre geehrt; Wurde Vizeweltmeister im Softstyle und neuer Weltmeister im Koreanstyle.
Die 18 Jährige amtierende Europameisterin Stellina Liakou griechischer Abstammung stellte sich im Kickboxen Leichtkontakt und erkämpfe sich dabei die Bronzemedaille.
Der Italiener und mehrfacher amtierender Europa- und Weltmeister Guiseppe DeMitri erzielte bei den Veteranen in gleich zwei Gewichtsklassen im Leichtkontakt die Medaille Gold und Silber und darf sich zudem durch seinen Glanzkampf Weltmeister im Pointfighting nennen.
Aaron Suleyman, afghanischer Abstammung, erkämpfte sich im Leichtkontakt +70 kg die Bronzemedaille.
Maxim Schmidt ließ seine sämtlichen Gegner im Karate Traditional und Karate Kumite weit hinter sich, brachte zwei souveräne Goldmedaillen nach Deutschland und ist nun zu Recht Doppelweltmeister.
Michael Noisee (22), portugiesischer Abstammung erhielt in seiner Kategorie Kickboxen K1 -60kg die Bronzemedaille und im Kickboxen Vollkontakt den Vizeweltmeistertitel und die Silbermedaille.
Jacob Wille (14) erhielt für seinen Vollkontakt Karatekampf der traditionsreichen Stilrichtig Kyokushin die Silbermedaille und wurde als Vizeweltmeister offiziell geehrt und wurde vom Kyokushin Präsidenten der WKU zur Europaschaft nach Dänemark eingeladen.
Ebenfalls im Kyokushin Karate erkämpfte sich Juliane Werner die begehrte Silbermedaille. In ihren Kämpfen im Kickboxen Vollkontakt und K1 -60 kg erhielt sie zudem Bronzemedaillen.
Mario Sudar hatte in seinen Gewichtsklassen +90 kg sowohl im Kickboxen Vollkontakt als auch im K1 jeweils Profigegner die ihre letzte Möglichkeit bei einer Amateurweltmeisterschaft wahrnahmen, und somit besonders harte Kämpfe zu bestreiten. In beiden Kategorien sicherte sich der Lehrer Bronze.
Vivian Kroyer brachte nun gleich vier Medaillen nach Deutschland. Im Hardstyle, Traditional Style und Karate All Kata wurde sie mit Bronze geehrt. Im Karate Kumite +65kg ist sie nun Vizeweltmeisterin.
Die Elfjährige Newcomerin Jasmine Ularte erkämpfte sich in ihrer Kategorie Kickboxen Leichtkontakt -12 Jahre -35kg die begehrte Goldmedaille. Ihr Bruder war derweil Mitglied im deutschen Teamkampf gegen Libanon und sicherte der Nation ebenfalls Gold.
Der erst Acht jährige Anatoly Erkalov erkämpfte sich als Newcomer bei seiner ersten Weltmeisterschaft direkt die Bronzemedaille im Kickboxen Leichtkontakt -25kg.
Für den 18 Jährigen Newcomer, halbjamaikaner und amtierenden Europameister Luka Touon war die Weltmeisterschaft hart umkämpft. Leider hat es in seinen Kämpfen nicht für eine Medaille gereicht. Suzuki Rei und Marianna Liakou konnten leider in ihren Disziplinen Kickboxen Vollkontakt und Leichtkontakt ebenfalls keine Medaillen mitbringen.
Die amtierende Europameisterin im Koreanstyle Katerina Giangkou konnte sich nun auch den begehrten Weltmeistertitel im Koreanstyle der Damen erarbeiten.
Auf der diesjährigen Weltmeisterschaft wurden 32 Länder offiziell vertreten. Doch alleine die 21 Teilnehmer der Sportschule Alex haben bereits einen familiären Hintergrund von 15 verschiedenen Nationen. In der Sportschule Alex trainieren insgesamt fast 300 Schüler aus über 35 verschiedenen Ländern aller Kontinente gemeinsam, friedlich, auf Deutsch und hilfsweise auf Englisch, und beweisen das Integration im Kampfsport schon lange kein Thema mehr ist. Die Erfolge und Vorteile einer multinationalen Gruppe können sich nicht nur am vielseitigen Weinachtsbuffet sehen lassen, sondern vor allem auch an den Erfolgen auf nationalen und internationalen Turnieren wie der diesjährigen Weltmeisterschaft. Die Düsseldorfer Sportschule Alex stellt weltweit die erfolgreichsten Wettkämpfer im Kampfsport der WKU. Aus 51 Nominierungen konnten die Kampfsportler 37 Medaillen umsetzen.